
Ich bin Dr. Stephan Pflaum, Referent im Career Service der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Dort begleite ich Studierende auf ihrem Weg zwischen Studium, Beruf und ihren Zukunftsprojekten.
Mein beruflicher Hintergrund verbindet Sozialwissenschaft, Hochschullehre/-forschung und Human Resources Management. Mich interessiert, wie Menschen ihre Kompetenzen entdecken, professionalisieren und in sinnvolle gesellschaftliche Beiträge übersetzen – ob im Beruf, in Projekten oder in der eigenen Forschung.
Ausbildung und Erfahrung
Ich habe ach, nicht Informatik, wohl aber Soziologie, Pädagogik und Psychologie studiert und mich früh mit der Frage beschäftigt, wie Wissen in Praxis übergeht (experiential learning. Während meiner Promotion habe ich mich intensiv mit Mentoring, organisationalem Lernen und der Rolle von Reflexivität im akademischen Kontext auseinandergesetzt.
Heute arbeite ich an der Schnittstelle von Hochschulen, Wirtschaft, Politik, digitaler Transformation und individueller Kompetenzentwicklung.
Mein Ansatz ist praxisnah und forschungsbasiert zugleich: Ich entwickle Tools, Konzepte und Texte, die Studierende in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung stärken – im Gespräch, in Workshops oder hier im Blog.
Meine Bücher
Ich habe mehrere Bücher veröffentlicht, die sich mit Mentoring, Karriereentwicklung und Lernkultur beschäftigen – unter anderem den Mentoring Kompass (Springer Verlag), der mittlerweile in zweiter Auflage erscheint.
Meine Publikationen sind über Springer abrufbar: 👉 Meine Bücher bei Springer
Studierende und Promovierende können diese in der Regel kostenfrei über ihren OPAC herunterladen.
Warum dieser KI-Blog
Ich schreibe diesen Blog, weil ich zeigen möchte, wie KI, Studium und Karriereentwicklung zusammenspielen – und wie wir sie reflektiert nutzen können. Der KI-Kompass für Studierende ist für mich ein Labor: ein Ort, an dem ich mit Studierenden, Kolleg:innen und Expert:innen neue Formen des Lernens, Forschens und Arbeitens mit KI erprobe.
Dabei verstehe ich die Arbeit mit KI nicht als Ersatz, sondern als Verstärker menschlicher Urteilskraft. Jeder Text hier ist zugleich Denkversuch und Einladung zum Mitdenken: Wie verändert sich wissenschaftliches Arbeiten, wenn KI-Tools selbstverständlich dazugehören? Wie können wir dabei Standards, Ethik und Kreativität bewahren?
Vernetzung
Ich freue mich über Austausch, Kooperation und neue Perspektiven:
👉 Career Service der LMU München
👉 Mein LinkedIn-Profil
Meine anderen Projekte:
Forschungstagebuch (Kurznotiz)
Als ich diesen Blog begann, war mir wichtig, Studierende nicht nur zu informieren, sondern mitzunehmen auf den Weg zwischen Forschung, Lehre und digitaler Praxis. In gewisser Weise ist dieser Blog auch mein eigenes Labor für wissenschaftliche Reflexivität im Zeitalter der KI.
Leitfragen
- Wie verändert KI meine Arbeit als Hochschulreferent und Forscher?
- Welche Kompetenzen brauchen Studierende, um digitale Werkzeuge kritisch und kreativ zu nutzen?
- Was bedeutet „Karrierekompetenz“ in einer zunehmend algorithmischen Arbeitswelt?